Zürich, 13. Januar 2021
Multiplicity Partners, der Sekundärmarkt-Spezialist für illiquide Fonds und notleidende Anlagen, gibt heute bekannt, dass Christoph Landolt als Investment Director für die Investmentanalyse von Nischenstrategien zum Unternehmen stösst.
Bevor Herr Landolt zu Multiplicity stiess war er Head Portfolio Management International bei der Bank Julius Bär. Davor begleitete er als Geschäftsführer den Trade-Sale eines internationalen Startups und bekleidete führende Positionen bei Man Investments in London und Zürich.
Die Verpflichtung von Christoph Landolt steht im direkten Zusammenhang mit der ausserordentlichen Zunahme von Nischenfonds und notleidenden Anlagen am Sekundärmarkt, die mit Liquiditätsproblemen zu kämpfen haben. Nach Einschätzung von Multiplicity wurden seit Beginn der COVID19-Krise rund 50 Milliarden US-Dollar in Anlagefonds blockiert, soviel wie zuletzt 2009.
Andres Hefti, Partner und Portfolio Manager der von Multiplicity verwalteten Anlagevehikel, dazu: “Meine Partner und ich freuen uns, dass wir mit Christoph Landolt einen Experten mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in Alternativen Anlagen für uns gewinnen konnten. Er wird uns dabei unterstützen, flexible Sekundärmarktlösungen für Vermögensverwalter und institutionelle Anleger, die mit illiquiden Anlagen konfrontiert sind, zu entwickeln.
Christoph Landolt, Investment Director bei Multiplicity, ergänzt: “Die Finanzkrise von 2008 hinterliess weit über 100 Milliarden US-Dollar an gefrorenen Geldern in offenen Anlagefonds, welche Rücknahmen aussetzen mussten und brachte damit ein enormes Liquiditäts-Missverhältnis zum Vorschein. Heute wiederholt sich die Geschichte in etwas reduzierter Grössenordnung. Seit Mitte 2020 beobachten wir insbesondere bei Transaktionsvolumina unter 5 Millionen USD eine Verdreifachung der Anfragen für Sekundärverkäufe in Nischenstrategien wie Trade Finance, Factoring, Life Settlements, Insurance-Linked Securities, aber auch in Immobilienfonds.“
Christoph Landolt – Investment Director